Ursula Sladek, Jahrgang 1948, wurde zur „Ökologia“ 2019 berufen. Die ehemalige Grund- und Hauptschullehrerin und Mutter von 5 Kindern gründete nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl zusammen mit ihrem Mann, Dr. Michael Sladek, und weiteren Mitstreitern die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und baute als Geschäftsführerin den bundesweiten Ökostromhandel auf. Nachdem die EWS 2009 in eine Genossenschaft überführt wurde, führte sie bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden Ende 2014 als Vorstandsmitglied die Geschäfte der EWS, wobei ihr die Bürgerenergiewende immer besonders am Herzen lag. Heute ist Ursula Sladek für die Energiewende aktiv beim Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau e.V. (FuSS e.V.) und dem CO2-Abgabeverein in Freiburg, der sich vor dem Hintergrund stetig steigender Treibhausgaswerte (CO2 ua.) für eine CO2 Abgabe auf fossile Energieträger in allen Sektoren einsetzt.