Ursula Sladek, „Ökologia 2019“, Vorstandsmitglieder Rolf S. Weis, Michael Schurich und Ingo Kemmling, Aufsichtsratsvorsitzender Walter Feiniler und Stiftungsvorsitzender Hans-Joachim Ritter
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Speyer eG (GBS) wurde am vergangenen Donnerstag, den 11. April, im Rahmen der Vertreterversammlung der GBS mit dem „Ökologia“-Preis 2019 der Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. durch den Stiftungsvorsitzenden Hans-Joachim Ritter und der „Ökologia“ – Botschafterin derr Ökologie 2019 – Ursula Sladek, ausgezeichnet.
Frau Ursula Sladek, Mitgründerin und langjährige Geschäftsführerin der Elek-trizitätswerke Schönau im Schwarzwald (EWS) beschrieb den Weg ihres Unternehmens nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahre 1986, der als Bürgerinitiative und schließlich als kleines Unternehmen begann, um die Stromversorgung ihrer Stadt mit erneuerbaren Energien sicher zu stellen. Heute verfüge die EWS über 203.000 Öko-Stromkunden bundesweit.
Der Stiftungsvorsitzende Hans-Joachim Ritter würdigte in seiner Laudatio das seit 100 Jahren erfolgreiche Wirken der Baugenossenschaft Speyer hinsichtlich ihres energetischen und sozialen Engagements sowie die beispielhaften Verantwortung für die positive Entwicklung einiger Wohn-quartiere in Speyer. Laudatio – _Ökologia__Preisverleihung2019
An der Preisverleihung nahmen rund 100 Personen im Kleinen Saal der Stadthalle Speyer teil. Den Preis, der aus einer Urkunde und der „Ökologia“-Skulptur besteht, nahmen seitens der GBS Aufsichtsratsvorsitzender Walter Feiniler sowie die Vorstandsmitglieder Ingo Kemmling, Michael Schurich und Rolf S. Weis entgegen. Die Skulptur wurde von dem Schifferstadter Künstler Martin Eckrich geschaffen.